Samstag, 11. November 2017

Rezension: Andreas Winkelmann - Wassermanns Zorn

Gerechtigkeit siegt?

Kriminalhauptkommissar Eric Stiffler erhält plötzlich Anrufe von einem mysteriösen Mann, welcher sich „Der Wassermann“ nennt. Er ruft vom Handy von Erics Geliebter an und erklärt „sie badet!“. Im Alleingang macht Stiffler sich auf die Jagd nach dem Verbrecher – und findet bloß Anabelles Leiche.
Die neue Praktikantin Manuela Sperling soll Stiffler bei diesem Fall assistieren, doch dieser verhält sich bloß als frauenfeindlicher Arsch und hält Informationen vor ihr zurück, um sie gegen eine Mauer laufen zu lassen. Aber weiß er nicht doch mehr über den Wassermann, als er zugibt?

In einem aufregenden Thriller verarbeitet der Autor sein eigenes Nahtoderlebnis im Wasser. Der Wassermann stellt einen mysteriösen und überlegenen Gegner dar, welcher der Polizei immer einen Schritt voraus ist.
Der Name Stiller zaubert jedem Zuseher der American Pie Serie sofort ein Lächeln aufs Gesicht. Doch trotz des nennen Namens sieht man bald ein, das der Kriminalhauptkommissar ein korrupter Polizist und Alkoholiker ist, welcher die Rache des Wassermanns mehr als nur verdient hat.
Rätselhafter erscheint die gurgelnde, nass klingende Stimme des Wassermanns, welche am Anfang beschrieben, später aber nicht mehr erwähnt wird. Dies verleiht dem Bösewicht anfangs eine mysteriöse und gruselige Aura.
Zwischendurch wird die Geschichte durch Rückblicke in die Vergangenheit des Wassermanns unterbrochen, wodurch noch mehr Spannung aufgebaut wird.

Wer wieder einmal einen gelungenen spannenden Krimi und Thriller erleben will, sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen.

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