Samstag, 11. November 2017

Rezension: Stephenie Meyer - Seelen

Eine wunderbare Fantasie

 Inhalt:

Die Erde in nicht allzu ferner Zukunft: Außerirdische Seelen haben die gesamte Menschheit ausgelöscht, in dem sie deren Körper vereinnahmt haben. Doch eine kleine Gruppe von Menschen konnte sich den Seelen entziehen und lebt in einem geheimen System von Tunneln in der Wüste.

Wanda ist neu auf der Erde. Sie hat bereits sieben weitere Planeten besucht, doch keine dieser Welten war auch nur annähernd so ansprechend für sie, wie diese. Doch Melanie, ihr Körper, widersetzt sich den Seelen und kann Wanda auf ihre Seite ziehen. Gemeinsam finden sie die Gruppe resistenter Menschen, mit welchen Melanie bis zu ihrer Gefangennahme gelebt hatte. Wanda schafft es, das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und kann ihnen sogar behilflich sein. Letztendlich muss sie jedoch ihr dunkelstes Geheimnis preisgeben.



Sprache/Stil:

Da ich das Buch auf Englisch gelesen habe, mögen diese Angaben vielleicht nicht auf die Deutsche Ausgabe zutreffen.

Das Buch ist aus der Sicht von Wanda geschrieben, was einem einen guten Einblick in das Leben als Seele verschafft. Für die Protagonistin ist es seltsam, auf der Erde zu leben und die grausamen Menschen zu sehen. Die Seelen sind völlig friedfertig und gutmütig.

Die Geschichte ist für junge Erwachsene geschrieben und im Großen und Ganzen sehr positiv und mit glücklichem Ende ausgestattet. Wie auch schon in anderen Büchern Stephenie Meyer’s gibt es Beziehungen, welche alle völlig ohne Sex und mit sehr wenig Küssen abgeschwächt werden.



Empfehlung:

Nicht nur für junge, sondern für alle Menschen ein sehr ansprechendes Buch. Obwohl die Grundidee wohl als Science Fiction einzuordnen wäre, handelt es sich bei diesem Buch eher um einen Fantasyroman.

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